Franz Schubert: Tänze (arrangiert für Streichquartett)

Von Franz Schubert sind etwa 500 Klaviertänze überliefert. Anders als seine Zeitgenossen Josef Lanner und Johann Strauß (Vater) schrieb Schubert seine Tänze nicht für die großen Ballsäle, sondern für den bürgerlichen Wohnbereich seines Freundeskreises, in dem die sonst übliche Musikkapelle durch einen Klavierspieler ersetzt wurde. Schuberts Tänze entstanden vielfach aus der Improvisation und als Gefälligkeit für Freunde. Unter Schuberts Tänzen dominieren die sogenannten „Deutschen“, gefolgt von Ländlern und Ecossaisen.

Die beiden im Laurentius-Musikverlag erschienen Ausgaben entstanden für Aufführungen des Ensembles Moravia Cantat. Insbesondere der Ländler wurde in einer Choreographie von Sabine Haslinger und Wolfram Hader bei zahlreichen Konzerten aufgeführt.

Franz Schubert: Galopp aus „Galopp und 8 Ecossaisen für Klavier“, op. 49, D 735 für Streichquartett arrangiert von Wolfram Hader (Bürgerliche Tänze des 19. Jahrhundert 1).

LMV 018. Partitur & Stimmen. 7,00 €

 

Franz Schubert: Ländler aus „8 Ländler in B für Klavier“, D 378, Nr. 1/3/4/7/8 für Streichquartett arrangiert von Wolfram Hader (Bürgerliche Tänze des 19. Jahrhundert 2).

LMV 051. Partitur & Stimmen. 13,00 €