Fritz Slawik

Fritz Slawik wurde 1898 in Teschen (Sudetenschlesien) geboren. Sein Vater Ottokar Slawik wirkte in Teschen als Komponist und betrieb dort eine Musikschule. Nach dem Ersten Weltkrieg studierte Fritz Slawik in Wien Jura, legte die staatliche Lehramtsprüfung für Violine, Gesang und Musiktheorie ab und nahm nebenher Dirigierunterricht am Wiener Konservatorium. 1924 bis 1928 studierte Slawik an der Wiener Universität Musikphilosophie . Von 1928 bis 1931 wirkte Slawik an der väterlichen Musikschule in Teschen. In den Jahren von 1930 bis 1941 war Slawik Musikdirektor sowie künstlerischer Leiter des Musikvereins und der städtischen Musikschule in Znaim. 1941 wurde Slawik als Leiter des Musiklehrerseminars an das Konservatorium in Kattowitz (Oberschlesien) berufen. Auf der Flucht konnte Slawik nur seine Geige und einen Teil seiner Kompositionen retten. 1946 starb Slawik in Bad Ischl.

Im Laurentius-Musikverlag erschienen:

 

Drei Frauenchöre nach Texten von Johann Wolfgang von Goethe, op. 12 für Frauenchor (SSA), herausgegeben von Wolfram Hader. Erstausgabe.

LMV 263. Partitur. 10,00 €. LMV 262-01 Chorpartitur. 3,00 €.